Das besondere an dem Markt war nicht nur die „Art“ des Verkaufs, welche wir in unseren Breitengraden so kaum noch kennen, sondern auch die vielen spannenden Menschen. Es war ein eindrucksvoller Ausflug.

Nach der Besteigung des Ijen Vulkans ging es mit dem Zug weiter nach Surabaya, wo wir uns für eine Nacht aufhielten um anschließend die Fahrt nach Yogyakarta am nächsten Tag fortzusetzen. Surabaya war unsere erste Millionenstadt in Indonesien – sprich Auto- und Menschenmassen an den Hauptstraßen und viel Lärm. Zugleich war es aber auch der erste Besuch eines einheimischen Marktes.

Das nächste Ziel der Reise war der Vulkan Ijen. Bekannt ist der Vulkan durch seinen riesigen Kratergiftsee (Ijen Plateau) und den Abbau von Schwefel durch einheimische Indonesier. Los ging es um 3 Uhr am Morgen. Unser Fahrer holte uns mit einem riesigen Jeep ab – wir fragten uns noch warum, dies klärte sich aber nach gut einer Stunde Fahrt auf. Die Straße ähnelte nur noch einem Geröllfeld und es ging mit Schrittgeschwindigkeit den Vulkan hinauf. Am „Basiskamp“ gegen 05:30 angekommen ging es noch zu Fuß ca. 1 Stunde den Berg hinauf.

Nach gut 2 Wochen sollte unsere Reise weitergehen nach Java. Bevor wir aber mit dem Schiff übersetzten waren wir noch in Seminyak. Einem Nachbarort von Kuta – dem australischen Ballermann. Dort verbrachten wir unsere letzten Tage, an einem riesigen Strand und ganz vielen „Partypeoplen“.